krebs aufschrei der seele
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​BAUCHSPEICHELDRÜSENKREBS

- Themen:

Es ist anspruchsvoll und komplex, die seelische Thematik der Bauchspeicheldrüse zu verstehen. Ausgangspunkt zum Verständnis sind die Begriffe abgeben, beimischen, aufspalten sowie die Linksseitigkeit des Organs. Das Wort Aufspaltung stellt hier den zentralen Begriff dar. Die Zerteilung des groben Speisebreis in seine Einzelteile ist ein zentraler Aspekt der Verdauung. Die Aufspaltung und Einordnung der erlebten Ereignisse besitzen eine entsprechend große Bedeutung für die Entwicklung des Menschen. Mit der Bauchspeicheldrüse kommt zum Verdauungsvorgang eine persönliche Note hinzu: die Haltung des Menschen. Damit Ereignisse für das Wesen gewinnbringend aufgespalten werden können, benötigen wir Klar-heit. Jedes Individuum weiß bewusst oder unterbewusst, wie viel, was und in welcher Form etwas für ihn zuträglich ist. Ereignisse und Geschehnisse im Leben können nur gewinnbringend integriert werden, wenn sie durch Wissen und Erfahrung abgeglichen werden. Die klare persönliche Haltung zu Ereignissen kann, vereinfacht ausgedrückt, das Gute vom Schlechten unterscheiden, das Sinnvolle vom Sinnlosen.

Im Dünndarm spaltet sich das Nutzbare vom Unbrauchbaren. Die Enzyme der Bauchspeicheldrüse sind bei diesem Prozess die entscheidenden Bestandteile. Die Wortteile Ent-Scheiden indizieren das endgültige Auseinandernehmen und Aufsplitten. Hier spielt das Kennen seines Selbst sowie die Kenntnis der individuell persönlichen Haltungen eine zentrale
Rolle. Allein hierdurch kann der Mensch differenzieren, was für sein Wesen wirklich nährend und brauchbar ist oder was ausgeschieden werden muss. Durch klare, eigenständig individuelle Haltungen kann er Ereignisse einordnen.

- Krebs

Wie wir wissen, bedeutet eine Krebserkrankung das Absterben oder völlige Unterernähren eines überlebenswichtigen Lebensthemas. Beim Pankreaskrebs handelt es sich um das Thema des Aufsplittens der gemachten Erfahrungen. Durch klare Haltungen und Entscheidungen werden Ereignisse bewertet, aufgeschlüsselt und entsprechend ihrem Gehalt zugeordnet. Sie werden analysiert und ihrer endgültigen Bestimmung zugeführt. Dieser zentrale Prozess ist bei der Krebs-erkrankung blockiert. Diverseste Ereignisse prasseln stetig auf den Menschen ein. Ihm mangeln jedoch die Werkzeuge, um sie auf ihren Sinn und ihre Brauchbarkeit zu verifizieren. Der Bauchspeicheldrüse gelingt die Aufsplittung des Nahrungs-breis nicht – und der Mensch ist mit der Bewertung und Einordnung der Ereignisse überfordert. Dies führt zu einer massiven Unsicherheit, wie man damit umgehen soll. Was soll integriert werden, was ausgestoßen? Es kann sein, dass der Mensch diese Entscheidungsfähigkeit nie erlernen durfte. Es kann sein, dass diese essenzielle Fähigkeit durch eingetrich-terte Erziehungsmuster vollständig korrumpiert wurde. Es kann sein, dass diese Befähigung über die Erfahrung trauma-tischer Erlebnisse verloren gegangen ist. In allen Fällen wirkt sich ein solcher Verlust höchst schadhaft für das Wesen aus.

Hat der Mensch die Entscheidungsfähigkeit verloren, kann er nicht mehr erkennen, welche Bestandteile der Ereignisse ihm förderlich und welche ihm schädlich sind. Alles vermischt sich oder kehrt sich im schlimmsten Fall um. Somit können Geschehnisse und Erfahrungen kaum mehr gewinnbringend integriert werden. Das Gute wird zum Schlechten, das Brauchbare zum Unbrauchbaren. Ein solcher Vorgang wird für das Wesen höchst fatale Folgen haben. Entsprechend überfordert sind auch die Zellen des Pankreas. Sie können ihrer Funktion nicht mehr nachkommen und kehren ihre Arbeit um. Sie schotten sich ab, entarten krebsartig und wenden sich gegen den Organismus. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass auch zu rigide, unflexible, simplifizierende Lebenshaltungen die gemachten Erfahrungen ungünstig verarbeiten. »Richtig – falsch«, »gut – böse« kann dieser Aufgabe nicht gerecht werden. Auch anhaltend fixierte Grundhaltungen können uns in die Richtung von Pankreaskrebs führen.

- Lösungsaspekte

Entsprechend dem Vorangehenden gestalten sich die Lösungsaspekte. Der Betroffene wird aufgefordert, zu den Gescheh-nissen eine klare, eigenständige und persönliche Haltung zu ergründen. Die Bewertung, was förderlich und was schädigend ist, soll geübt werden. Klare Haltungen und Entscheidungen sind gefordert. Dies ist einfach gesagt, doch anspruchsvoll in der Umsetzung. Woran kann sich der Mensch orientieren, wenn er eine solche Unterscheidungsgabe nie lernen durfte
oder fremde Werte eingetrichtert wurden. Der Weg führt somit beschwerlich über das Kennenlernen des eigenen ICH und der persönlichen Haltungen zu den Dingen im Leben. Allein in den Tiefen der Persönlichkeit sind jene individuellen Werk-zeuge (Enzyme) versteckt, mit denen entschieden werden kann, was wirklich gut und brauchbar für einen selbst ist oder eben nicht. Darüber hinaus sollten wir uns mit den sogenannten Fremdenergien befassen. Welche meiner Haltungen sind wirklich meine eigenen, welche sind Fremdkonditionierungen durch Erziehung oder Gesellschaftszwänge?

Die persönliche Grundhaltung im täglichen Leben will intensiv geschult werden. Was gefällt mir? Was stößt mich ab? Was fühlt sich gut an, was nicht? Welche Idee oder Haltung habe ich zu diesem oder jenem Thema? Was will ich, was will ich nicht in meinem Leben? Hierzu gibt es eine ziemlich simple Formel. Der Mensch ist aufgefordert, sich immer und in jeder Situation zu fragen: »Was ist das Beste für mich?« Das Beste zu wählen beziehungsweise das Ungute davon abzutrennen, ist unsere Aufgabe. Das Beste für sich zu wählen, bedeutet etwas Umsichtiges. Es berücksichtigt alle Faktoren eines Ereignis-ses oder einer Entscheidung. Die zu erwartenden Reaktionen des Umfeldes auf mein Tun sind integraler Bestandteil meiner Entscheidung. Richte ich nämlich Schaden in meinem Umfeld an, wird dies entsprechend negativ auf mich zurückfallen. Das Einordnen und sinnvolle Bewerten von Erlebnissen unter Mithilfe der persönlichen Haltungen will geübt werden. Zu rigide
Wertungsmuster wie auch unklare Einschätzung der Sachlage sind schädlich.
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Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der aggressivsten Krebsarten. Er wird meist spät entdeckt und streut sehr früh Metasta-sen. Vielleicht lässt sich die Aggressivität dieses Tumors auf diese Weise verstehen. Werden Nahrungsmittel oder Ereignisse in ihren Aspekten nicht in »sinnvoll« zugeordnet und in »brauchbar oder unbrauchbar« aufgeteilt, ist dies für den Organis-mus und den Menschen sehr destruktiv.
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